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Moxa
Moxa ist ein Begriff, der aus der traditionellen chinesischen Medizin stammt und sich auf die Verwendung von Beifuss (Artemisia vulgaris) bezieht. Der Rauch und die Wärme, die dabei entstehen, haben heilende Eigenschaften. Moxa wird häufig zur Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts ( Qi= Lebensenergie) im Körper eingesetzt.
Es gibt verschiedene Techniken der Moxibustion, darunter die direkte und die indirekte Methode. Bei der direkten Methode wird die Moxazigarre direkt auf der Haut verbrannt, während bei der indirekten Methode ein Abstand zwischen der Moxa und der Haut gehalten wird, um Verbrennungen zu vermeiden. Beide Techniken erfordern Geschick und Erfahrung, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.
Neben der Anwendung in der TCM findet Moxa auch in modernen Heilmethoden Verwendung, insbesondere in Kombination mit anderen komplementären Therapien. Studien haben gezeigt, dass Moxibustion positive Effekte auf bestimmte Erkrankungen haben kann, wobei die Evidenzlage je nach Anwendungsbereich variiert.
Ich wende in meiner Praxis, die indirekte Methode:
Moxa an Moxa-Kegel, Moxazigarre (raucharm) und Moxabox
Indikationen:
- Bekämpfung von Schmerzen und Verspannungen
- Durchblutungsstörungen
- Müdigkeit
- Energielosigkeit
- Kältezustände
- Erkältungssymptomen
- schwaches Immunsystem
- Energetische Leere
Kontraindikationen:
- Schwangerschaft
- Allergie gegen Beifusskraut
- Nicht im Gesicht, Schleimhäuten
- Akute Entzündungen
- Diabetes
- Behandlung von Kindern

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